Dance

Tanz als Teil des Lebens, kreativer Ausdruck der Seele, begleitet uns von klein auf. Als Kind ist es so natürlich, sich zu bewegen und mit Freude der Musik zu folgen. Später nimmt dann unser natürlicher Bewegungsdrang langsam ab und sich für das Tanzen zu "überwinden" ist nicht immer einfach. Es fehlt einfach oftmals die Zeit und der richtige Zeitpunkt.

 

Tanz als Bauchtanz, Bellydance, Orientalischer Tanz wurde vor etwa 7.000 Jahren als urweibliche Tanz in Ägypten kreiert und galt schon damals als Fruchtbarkeitstanz. 

 

Richtig und nachweislich ist, dass es in den meisten Naturvölkern auf unserer Erde eine hohe Tradition und Kultur an Fruchtbarkeitstänzen gab.

Diese wurden mit nur sehr wenigen Ausnahmen von Frauen aufgeführt. Mit den Tänzen sollte der Körper entspannt und gelockert werden. Gleichzeitig waren die Tänze eine Darbietung an die Götter, die um Fruchtbarkeit gebeten wurden.

 

Typisch für diese Tänze waren kreisende Bewegungen des Beckens und andere erotische Bewegungen. Zum Teil hatten die Tänze auch die ganz pragmatische Ausrichtung, das sexuelle Interesse der Männer zu stimulieren.

 

Der Tanz als Geburtsvorbereitung

 

Diese Art des Tanzens wurde auch für die Geburtsvorbereitung ausgeübt . Teilweise wurde es sogar während der Geburtswehen praktiziert, um die Muskulatur zu lockern und Anspannungen sowohl körperlicher als auch seelischer Natur zu vermeiden.

Einst wurde der Bauchtanz von den Frauen deshalb ausgeführt, um

  • Menstruationsbeschwerden zu lindern und
  • eine Geburt zu erleichtern.
  • Daneben zelebrierten allerdings Frauen damit auch eine Stärkung ihrer Sexualität.

Auch heute noch werden in vielen Völkern diese Tänze zur Erleichterung der Geburt eingesetzt.

 

Heutiger Wert

 

Heute dient der Bauchtanz vorwiegend der Unterhaltung der Zuschauern. Er wird in farbigen und eleganten Kostümen vorgeführt und enthält immer auch eine erotische Komponente, die sparsam dosiert werden sollte, um die Seriosität des Tanzes zu wahren.

Vielerorts wird der Bauchtanz auch als Vorbereitung für die Geburt während der Schwangerschaft angeboten. Mit den kreisenden Bewegungen von Hüfte, Bauch und Becken werden die Muskeln gleichzeitig gestärkt und gelockert. Das Körperempfinden der Schwangeren wird verbessert.

Viele Komponenten aus den ursprünglichen Fruchtbarkeits- und Geburtstänzen konnten bis heute erhalten werden und fließen hier mit ein. Betrachtet man sich die einzelnen Elemente des klassischen Bauchtanzes einmal näher und vergleicht sie mit diesen Fruchtbarkeits- und Geburtstänzen, so lassen sich Gemeinsamkeiten unschwer feststellen.

 

Bauchtanz ist heute eine Mischung vieler Elemente, in den eben auch die ursprünglichen Fruchtbarkeitstänze mit einfließen. 

 

Für intensiveres sexuelles Empfinden

 

Dank der kreisenden Bewegungen und dem An- und Entspannen unterschiedlicher Muskeln wird mit dem Bauchtanz

  • die Beckenbodenmuskulatur gestärkt
  • der Kreislauf und die Durchblutung angeregt
  • die Muskulatur deutlich aktiviert.

Je kräftiger die Muskeln rund um die Gebärmutter und damit im Becken sind, desto intensiver kann eine Frau ihren Orgasmus erleben und auch dem Partner ein besonderes Erlebnis bereiten.


Für ein stärkeres Selbstbewusstsein

 

Besonders auch hinsichtlich einem neuen Körpergefühl und dem gestärkten Selbstbewusstsein, bietet der Bauchtanz für eine Frau eine Menge an wertvollen Inhalten. Hat man als Frau ein Bäuchlein, dann ist das geradezu perfekt für einen ansprechenden Bauchtanz, denn damit werden die Bewegungen noch

  • sanfter
  • anmutiger
  • stimulierender und
  • selbstbewusster

Die Haltung verändert sich mit der Zeit zu einer aufrechten Optik, die allerdings durch die wiegenden Bewegungen sehr weich und weiblich wird. Die rollende Mitte, wie der Bauch bei diesem erotischen Tanz genannt wird, strahlt mit der Zeit ein besonderes Flair aus, was eine Frau dazu bringt, sich selber so anzunehmen wie sie ist.

 

Energetischer Bonus

 

Die intensive Übungen für Beckenbereich und Bauch, aktiviert das zweite und dritte Chakra in unserem Energiesystem. Das beeinflusst positiv vor allem die Freude, Selbstbewusstsein und Kreativität, die Erfüllung unserer Träume und Visionen. Unsere Schöpferkraft wird stimuliert, was auch die Kundalini/Sexuelle Feuer erzeugt und das alles bringt auch vermehrt positive Energie im finanziellen Bereich des Lebens. Alles ist verbunden und unterstützt einander in positiven Sinne.

Natalija Devi Bucher

Mein Tanzweg hat schon früh in der Kindheit begonnen, mit Hausauftritten für meine Familie, dann mit 7 Jahren die ersten Tanzkurse in lettischem Folkstanz, Standart und Latinamerikanischen Tänzen.

 

Später habe ich Yogakurse und einige Yogaausbildungen gemacht, bis ich den Orientalischen Tanz im Jahr 2005 kennengelernt habe. Zuerst als Schülerin, danach machte ich eine Ausbildung zur Orientalischer Tanzpädagogin in Sursee (Tanzschule Pyramide) und Zürich (ZEOT).

 

Danach folgten viele Weiterbildungen im Bereich OT bei namhaften Dozenten in der Schweiz, Deutschland und das Tribal Fusion und ATS bei bekannten Kolleginnen aus USA und Europa. 

Im Jahr 2009 gründeten wir Tribal Fusion Tanzgruppe Mandala und hatten viele Auftritte in der Schweiz.

 

Seit 2009 unterrichtete ich Orientalischen Tanz und Tribal Fusion in Zofingen, bis ich eine Kinderpause einlegte. Später übte ich unregelmässig klassisches Ballett, Modern Dance und Jazz Dance. 

Nun habe ich wieder Zeit und teile sehr gerne mein Wissen und Tanzfreude mit dir.

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